FÖRDERBERATUNG
Sie stehen vor der Herausforderung, aus einer Vielzahl von Fördermittelprogrammen das passende für Ihr Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zu finden?
Wir bilden gerne eine Anlaufstelle zur Beratung und unterstützen Sie mit unserer Erfahrung bei der Forschungsförderung:
- Suche nach passenden Förderprogrammen (EU, Bund, Land)
- Entwicklung einer Förderstrategie (ggf. in Zusammenarbeit mit Hochschulen / außeruniversitären Forschungseinrichtungen)
- Begleiten durch das Antragsverfahren (Projektskizze / Projektantrag)
- Übernahme der Fördermittelabrechnung (Fördermittelabrufe / Kostennachweise)
Unsere Kooperationen mit regionalen und deutschlandweiten Hochschulen bieten zudem attraktive Möglichkeiten für Ihr Vorhaben.
TRANSFER & INNOVATION IM ÜBERBLICK
Forschungsförderung
Gemeinsam mit Ihnen finden wir die richtige Förderbekanntmachung für ihr Innovationsprojekt. Wir unterstützen Sie bei der Antragsstellung und koordinieren erste Visionsmeetings mit internen und externen Partnern.
Folgende Projekte konnten wir in den letzten Jahren gemeinsam mit Unternehemen und Hochschulpartnern gewinnen:
- Kompetenzzentrum für Produktionstechnologie (4 Jahre Laufzeit)
- Allianz Berufliche Bildung in Ostbayern - ABBO (4 Jahre Laufzeit)
- Serious Games für die Berufliche Bildung - SG4BB (3 Jahre Laufzeit)
- TRAINME 2: Erweiterte modulare Aus- und Weiterbildung südafrikanischer Berufsschullehrer
in Maschinenbau und Elektrotechnik - Collaborativer Digitaler Zwilling in Wertschöpfungsnetzwerken - Co-TWIN (3 Jahre Laufzeit)
- Echtzeitfähige Nahinfrarotdetektoren auf Basis organischer Elektronik für Industrie 4.0 - PERGAMON (3 Jahre Laufzeit)
Forschungszulage
In Ihrem Unternehmen/Startup gehen Sie Forschungstätigkeiten nach und entwickeln Innovationen. Bisher haben Sie dazu noch keine staatlichen Gelder beantragt? Dann begleiten wir Sie gerne bei der Antragstellung der Forschungszulage für Ihr individuelles Forschungs- und Entwicklungsprojekt (F&E). Bis zu 1 Mio. Euro Fördergelder können Sie hier pro Jahr erhalten.
Überblick Forschungszulage
- 1.000.000 € maximale Forschungszulage pro Jahr
- 25 % Fördersatz auf jegliche Personalkosten
- 15 % Fördersatz auf 100 % der Kosten für Auftragsforschung
- Ein Forschungs-/Entwicklungsschwerpunkt ist nicht vorgegeben
- Rückwirkende Beantragung für 2020, 2021 und 2022 möglich
Welche Vorteile / Nachteile gibt es gegenüber klassischen F&E-Förderprogrammen?
Die Forschungszulage kann als Ergänzung zu einer in Deutschland reichen Fördermittellandschaft gesehen werden. D.h. sie ersetzt nicht die klassischen F&E-Förderprogramme, sondern stellt vielmehr eine attraktive Alternative dar.
Interessant ist sie vor allem für Projekte,
- die bereits gestartet oder abgeschlossen sind bzw. bei denen man in der zeitlichen Projektplanung flexibel bleiben möchte (z.B. Starten ohne lange auf einen Zuwendungsbescheid zu warten).
- die in Bezug auf Kosten und Dauer eher weniger umfangreich sind.
- die für ein klassisches Förderprogramm nicht innovativ genug sind.
- für die es aktuell keine geeignete Ausschreibung gibt.
- wofür ein Förderantrag in einem klassischen Programm abgelehnt wurde.
- für deren Förderung das Unternehmen den Aufwand für Antragstellung und Projektdokumentation in Grenzen halten möchte.
Ein Nachteil bei der Forschungszulage könnte darin gesehen werden, dass die Förderung bei klassischen Förderprogrammen im Falle eines Zuwendungsbescheids höher ausfällt.
Hochschulkooperationen
Über die vielzähligen Kontakte zu Hochschulen und Forschungseinrichtungen haben wir eine Reihe an kompetenten Partnern für Forschungs- und Entwicklungsprojekte an der Hand. Gemeinsam entwickeln wir Ideen, um unsere Region voranzubringen. Erfolgreiche und interessante Projektergebnisse können auch an anderer Stelle aufgegriffen, als Blaupause verwendet oder weiterentwickelt werden.
Aktionen wie Lehraufträge unserer Kolleg*innen an Hochschulen bzw. Besuche von Professor*innen und Dozent*innen mit ihren Studierenden in unserem Future Lab sollen dazu beitragen, Forschung, Wirtschaft und Bildung zusammenzuführen. In unserer Kooperation mit der OTH Amberg-Weiden verfolgen wir das Ziel, Forschung, Wirtschaft und Bildung zusammenzuführen. Gemeinsame Forschungsthemen sind hier Künstliche Intelligenz, Dekarbonisierung sowie Digitalisierung.